Die Schleppertechnik-Geschichte der FAHR-Traktoren aus Gottmadingen
FAHR – dieser Name steht wie kaum ein anderer für die Mechanisierung der Landwirtschaft in Deutschland. Schon bevor 1938 der erste Schlepper – der F 22 – das Werk in Gottmadingen verläßt, hat sich das Unternehmen einen Namen mit verschiedenen Geräten gemacht – wie etwa dem legendären Getreidemäher GREIF.
In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts kann sich FAHR mit Modellen wie dem D 22, dem D 25 oder dem D 180 H auf den vorderen Plätzen der Zulassungsstatistik behaupten. Heute noch weit verbreitet sind die Schlepper der Europareihe aus der Kooperation mit dem Unternehmen GÜLDNER. 1961 läuft aber bereits der letzte Schlepper bei FAHR in Gottmadingen vom Band: Der Konkurrent KHD mit seiner eigenen Traktorenmarke DEUTZ übernimmt schrittweise die Mehrheit bei FAHR.
Verloren geglaubte Originalaufnahmen aus dem ehemaligen FAHR-Firmenarchiv lassen die Hochzeit des Schlepperbaus in Gottmadingen noch einmal aufleben, Landwirte und Schleppersammler führen mit ihren Maschinen vor, worin noch heute die Stärken der leuchtend roten Traktoren liegen.
Im Film „Vom ersten Ackerschlepper bis zur Europareihe“ berichten außerdem ehemalige Werksangehörige aus erster Hand über die wechselvolle Geschichte des FAHR-Schlepperbaus.
"Fahr - Vom ersten Ackerschlepper bis zur Europareihe" ist ein Produkt von AgrarVideo.
Die Eigenschaften sollen einen schnellen Überblick über den angebotenen Artikel verschaffen und wurden von uns mit größter Sorgfalt zusammen gestellt. Wenn Sie eine Angabe vermissen schreiben Sie uns einfach eine Nachricht.
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